Journalist vor Ort: "Was sie hier veranstalten, ist symbolisches Affentheater"

Die Proteste für die Grundrechte und gegen die Einschränkungen aufgrund der Corona-Maßnahmen der Behörden - für SPIEGEL.TV zum Beispiel ein "Treffen der Aluhüte". Auch in anderen Medien ist pauschal von Verschwörungstheoretikern die Rede, werden Teilnehmer lächerlich gemacht. Dabei bedeutet doch Journalismus eigentlich auch, vorurteilsfrei zu berichten. Der Sache neugierig auf den Grund zu gehen, nach den Motiven der Menschen vor Ort zu fragen. Dies erfolgte schon nicht bei der 'Pegida'-Bewegung im Herbst 2014, nun scheint sich dies zu wiederholen.

Ein besonders eindrückliches Beispiel - wie man als Journalist vor Ort überhaupt nicht recherchieren sollte - zeigt folgenden Video (ab Minute 15). Und 'leider' scheinen sich mit dem seltenen Netzfund alle Vorurteile gegen Medienvertreter nur zu bestätigen. Das Video ist vom 1. Mai 2020.

Drucken